Keinen Grund zur Aufgabe der Trägerschaft


Pressemitteilung der Bernostiftung
Schwerin, 09.06.2020

Bernostiftung sieht keinen Grund, die regionale Trägerschaft der katholischen Schulen in Mecklenburg aufzugeben

Die Vertreter des Erzbistums Hamburg haben in der Sitzung des Stiftungsrates der Bernostiftung am 8. Juni 2020 darüber informiert, dass sie die katholischen Schulen der Bernostiftung in Schwerin und Rostock in eigener Trägerschaft übernehmen wollen.

Der Vorsitzende des Stiftungsrates Hasko Schubert erklärte dazu: „Das einseitige Vorgehen des Erzbistums hat uns sehr überrascht. Es gibt weder Anlass noch Grund, die regionale Trägerschaft aufzugeben. Die Bernostiftung hat gerade in der Qualitätssicherung und der Schulentwicklung viel geleistet. Sie hat auch kein Millionendefizit, sondern wird 2020 einen ausgeglichenen Haushalt haben - wie in fast allen Vorjahren auch. Die Regelzuweisung des Erzbistums dazu beträgt derzeit 500 Tsd. EUR im Jahr. Zentralisieren kann keine bessere und preiswertere Lösung sein."

Der Stiftungsrat wird sich in einer gesonderten Sitzung noch im Juni mit den weiteren Schritten befassen. Das Erzbistum Hamburg hatte angekündigt, die Stiftung nötigenfalls auch gegen den Willen des Stiftungsrates aufzulösen.

„Der Betrieb der Schulen geht regulär weiter", so Stiftungsdirektor Bernhard Humpert. Die Umsetzung eines möglichen Trägerwechsels erfolgt mit zeitlichem Abstand und den nötigen Informationen und Vorabsprachen mit den betroffenen Schulen. Dazu sieht die Bernostiftung das Erzbistum und sich selbst in der Pflicht.

Für Rückfragen:
Stiftungsratsvorsitzender: Hasko Schubert
Tel: 0385 / 59 38 37 – 0
Mail: kontakt@bernostiftung.de

Pressemitteilung als pdf.





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